Projektauswahl
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Robert-Schumann-Haus Trier
Umbau und Erweiterung Robert-Schuman-Haus
(Kath. Akademie Trier)
Beschreibung des Objektes
Die Sanierung des Hauptgebäudes erfolgte unter der obersten Maxime der weitestgehenden Wahrung des ursprünglichen Charakters - ohne die neue Funktion als Tagungs- und Gästehaus leugnen und die Gegenwart mit zeitgemäßen Gestaltungsmitteln ignorieren zu wollen. Dabei verleiht die Gestaltung dem Haus heute eine zurückhaltende Eleganz im Sinne der modernen Sachlichkeit.
Bis auf die Aula konnten alle Anforderungen des Raumprogramms durch Neuordnung innerhalb des bestehenden Komplexes erfüllt werden. Der zur Ausführung kommende Entwurf des Neubaus orientiert sich zur Moselseite und zur Stadt Trier, entwickelt sich aus dem über ein Modul (3m Raster) konzipierten Altbau -20er Jahre Architektur der neuen Sachlichkeit- bewahrt gleichzeitig sowohl die Silhouette im städtebaulichen Kontext des Moseltales, bezieht die geographischen Gegebenheiten mit ein und erhält durch die stark aus dem Ort entwickelten Bezüge seine Einmaligkeit und Unverwechselbarkeit als Ergänzung des Rudolfinums.
Dabei übernimmt der Lichtgraben sowohl die Funktion des Rückgrates des Neubaus als auch der Bezugnahme zur parallel verlaufenden 100m langen Fassade des Altbaus und dient gleichzeitig als rückwärtiges Element zur Belichtung.
Das Gebäude findet talseitig seinen Abschluss in einer aus den Maßverhältnissen abgeleiteten und um den Mittelpunkt des Altbaus geschlagenen Kreislinie, die den bewusst asymmetrischen und aus der Topographie entwickelten Baukörper aufnimmt und die Zugehörigkeit zum Altbau deutlich spüren lässt. Die Signifikanz des Altbaues wahrend, senkt sich der neue Gebäudeteil in die vorhandene Geländesituation ab.
Ausbau innen: Trennwände Nassräume und Zwischendecken mit Sto Silent. In der Aula Metall Zwischendecken.
Ausbau außen: Roter Kratzputz, Kellergewölbe Weinstuben mit Akustikputz T.