Abteikirche St. Maximin

Umbau Abteikirche St. Maximin Trier

Restauration eines Seitenschiffes u.a. Bogenrest einer Tür von der ottonischen Abteikirche (1. Hälfte 10. Jahrhundert) zu den angrenzenden Klostergebäuden, ferner barocker Pilaster der von 1680 - 1684 erbauten, heute noch erhaltenen Abteikirche.

Das Bistum als Eigentümer entschied sich für die Erhaltung der Gesamtanlage, der Bedeutung des Ortes wegen. Die Bauabteilung des Bistums unter Leitung des Diözesanarchitekten Alois Peitz gingen dann mit den Handwerkern daran, in einer 20jährigen Bauzeit das Alte herauszuschälen, rückzubauen und daraus Neues entstehen zu lassen.

Die Art und Qualität der neuen Nutzung wurde möglich durch Einbau eines Holzschwingbodens mit integrierter Fußbodenheizung und dem Sto-Akustikputz an den Gewölben.

Der gesamte Außenputz wurde im Zeitraum von 20 Jahren mit Rhein-Main-Sand, rotem Gruben-Sand aus Mildenburg und Trass-Kalkmörtel ausgeführt. Diese wurden örtlich gemischt, verputzt und abgeglättet, jedoch ohne farbigen Anstrich.

Die Innenwandflächen wurden mit Rhein-Main-Sand und Trass-Kalkmörtel verputzt und abgeglättet.

Bei den Deckengewölben wurde mit Akustikputz M, einem mineralischen, gebundenen Spezialputz, gearbeitet.

  • Bauherr: Bischöfl. Generalvikariat
  • Architekten: Prof. Alois Peitz (Diözesanarchitekt Dipl.-Ing.), Johannes Dahmen (Hochbau-Ing.)